Geschichte Dresdens 1919 – 1932

4.1.1919
Der preußische Innenminister Paul Hirsch (1868 – 1940, MSPD) verfügt die Entlassung von Emil Eichhorn (1863 – 1925, USPD), weil der als Berliner Polizeipräsident die von ihm kommandierte Sicherheitswehr während der Weihnachtskämpfe 1918 an die Seite der Volksmarinedivision stellte. Die Berliner Arbeiter fühlen sich durch diese Entlassung provoziert, rufen zu Massendemonstrationen auf und besetzen die Druckerei der SPD-Zeitung "Vorwärts" (sog. "Spartakusaufstand").

10.1.1919
In Dresden marschieren 5.000 Menschen friedlich zum Wettiner Platz. Beim Versuch, in die dortige Druckerei der SPD-Zeitung "Dresdner Volkszeitung" einzudringen werden 14 Demonstranten erschossen.

11.1.1919
Weil revolutionäre Arbeiter das Druckereigebäude des "Vorwärts" (SPD) besetzt halten, werden sie von Regierungstruppen belagert. Um die Kampfhandlungen zu beenden, schicken die Arbeiter Parlamentäre zu den Soldaten. Diese sieben Parlamentäre werden gelyncht.



15.1.1919


Die beiden Mitbegründer und Führer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden ermordet.
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg werden ermordet

19.1.1919
Die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung (423 Sitze) findet statt. Es ist die erste reichsweite Wahl nach der Novemberrevolution 1918. Laut Artikel 2 des Reichswahlgesetzes vom 30.11.1918 sind "alle deutschen Männer und Frauen, die am Wahltag das 20. Lebensjahr vollendet haben" wahlberechtigt. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) gewinnt 37,9 % der Stimmen (165 Sitze). Es folgen die Deutsche Zentrumspartei (19,7 %, 89 Sitze), die Deutsche Demokratische Partei (DDP, 18,5 %, 74 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 10,3 %, 43 Sitze), die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD, 7,6 %, 22 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 4,4 %, 23 Sitze), der Bayerische Bauernbund (BB, 0,9 %, 4 Sitze), die Schleswig-Holsteinische Bauern- und Landarbeiterdemokratie (0,2 %, ein Sitz) und der Braunschweigische Landeswahlverband (0,2 %, ein Sitz).

2.2.1919
Bei der Wahl zur Sächsischen Volkskammer (96 Sitze) geht die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) mit 41,6 % der Stimmen (42 Sitze) als Sieger hervor. Es folgen die Deutsche Demokratische Partei (DDP) mit 22,9 % (22 Sitze), die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) mit 16,3 % (15 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) 14,3 % (13 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP) 3,9 % (4 Sitze) und die Zentrumspartei (Z) mit 1,0 % (kein Sitz). Georg Gradnauer (SPD) wird Ministerpräsident.

9.2.1919
Bei der Wahl zum Dresdner Stadtparlament (84 Sitze) geht die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) mit 46 % der Stimmen (39 Sitze) als Sieger hervor. Oberbürgermeister bleibt Bernhard Blüher.

11.2.1919
Friedrich Ebert wird zum Reichspräsidenten gewählt.



21.2.1919


Auf seinem Weg in den Bayrischen Landtag wird der Ministerpräsident Kurt Eisner ermordet.
Kurt Eisner wird ermordet

21.2.1919
In der Erregung wegen der Ermordung des bayrischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner stürmt der Arbeiter Alois Lindner in den Bayrischen Landtag und verübt ein Attentat auf den bayrischen Innenminister Erhard Auer (1874 – 1945), das dieser dank einer sofort durchgeführten Notoperation überlebt.

27.2. – 10.3.1919
Generalstreik in Mitteldeutschland

3.3.1919
Die Vollversammlung der Arbeiter- und Soldatenräte Groß-Berlin beschließt den Aufruf zum Genralstreik für den folgenden Tag. Als SPD-Reichswehrminister Gustav Noske über 30.000 Reichswehrsoldaten nach Berlin beordert, eskaliert die Situation in bürgerkriegsähnlichen Zuständen.



9.3.1919


Der angebliche Lichtenberger Beamtenmord dient dem SPD-Reichswehrminister Gustav Noske (1868 – 1946) als Vorwand für den Erlass des Befehls "Jede Person, die mit den Waffen in der Hand gegen Regierungstruppen kämpfend angetroffen wird, ist sofort zu erschießen."
Der angebliche Lichtenberger Beamtenmord wird Vorwand für Standrecht



10.3.1919


Im Untersuchungsgefängnis Berlin-Neukölln wird der Mitbegründer und Parteivorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Leo Jogiches ermordet.
Leo Jogiches wird in der Untersuchungshaft ermordet



11.3.1919


In Berlin erschießen Regierungssoldaten 29 Matrosen der aufgelösten Volksmarinedivison.
29 Matrosen der Volksmarinedivision werden erschossen

7.4.1919
die Münchener Räterepublik wird ausgerufen


12.4.1919

Der sächsische SPD-Minister für Militärwesen Gustav Neuring (1879 – 1919) wird von aufgebrachten Kriegsbeschädigten, deren Pensionen gekürzt werden sollen, von der Augustusbrücke in die Elbe gestürzt und erschossen (Lynchmord an Gustav Neuring).
Einen Tag darauf wird über Sachsen der Belagerungszustand verhängt, die Reichswehr marschiert ein.
Der Lynchmord an Gustav Neuring am 12. April 1919


13.4.1919

Wegen der tumultartigen Ereignisse am Vortag, als der sächsische Minister für Militärwesen Gustav Neuring (1879 – 1919) von Hunderten aufgebrachten Kriegsbeschädigten gelyncht worden war, ruft die Regierung den Belagerungszustand über Sachsen aus.
Belagerungszustand über Sachsen ab dem 13. April 1919

1.5.1919
Soldaten der Regierung von Johannes Hoffmann (1867 – 1930, MSPD) sowie antirepublikanische Freikorpsverbände rücken in München ein und schlagen die am 7. April 1919 ausgerufene Münchner Räterepublik blutig nieder. Mehr als tausend Mitglieder und (vermeintliche) Anhänger der Räterepublik werden in den folgenden Wochen ermordet.

2.5.1919
In München wird der ehemalige Beauftragte für Volksaufklärung in der Münchner Räterepublik Gustav Landauer ermordet. Er war am Vortag von Freikorpssoldaten verhaftet, schwer misshandelt und schließlich erschossen worden.

18.5.1919
Im Gefängnis Berlin-Moabit wird das führende Mitglied der Volksmarinedivision Heinrich Dorrenbach ermordet.

28.6.1919
der Vertrag von Versailles wird unterzeichnet



7. und 8.8.1919


In Chemnitz demonstrieren Arbeiter gegen die akute Lebensmittelknappheit. Das brutale Vorgehen der Armee fordert 27 Menschenleben. (Chemnitzer Blutbad)
Das Chemnitzer Blutbad am 7. und 8. August 1919

14.8.1919
die "Weimarer Verfassung" tritt in Kraft

7.11.1919
Der SPD-Politiker Dr. Hugo Haase (1863 – 1919) stirbt an den Folgen des am 8. Oktober auf ihn verübten Attentats.


13.1.1920

Als über 100.000 Berliner Arbeiter vor dem Reichstag gegen das Betriebsrätegesetz demonstrieren, das gerade im Reichstag zur zweiten Lesung vorliegt, schießen das Reichstagsgebäude sichernde Polizisten auf die Demonstranten. Dabei sterben 42 Menschen.
Der angebliche Lichtenberger Beamtenmord wird Vorwand für Standrecht

26.1.1920
Ein rechter Attentäter verübt in Berlin auf den deutschen Politiker Matthias Erzberger (1875 – 1921, Deutsche Zentrumspartei), den er als "Novemberverbrecher" anfeindet, einen Mordanschlag, dem er aber knapp entgehen kann.

24.2.1920
Vor 2.000 Personen benennt sich im Müchener Hofbräuhaus die am 5. Januar 1919 gegründete Deutsche Arbeiterpartei (DAP) in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) um. Adolf Hitler (1889 – 1945) verliest das 25-Punkte-Programm der NSDAP.


15.3.1920

Beim Generalstreik der Dresdener gegen den Kapp-Putsch schießt die Reichswehr auf dem Postplatz auf die Demonstranten. Dabei sterben 59 Menschen.
Absperrung des Regierungsviertels in Berlin

18.3.1920
Das 9-Punkte-Programm der Gewerkschaft fordert die Bestrafung aller am Kapp-Putsch beteiligten Personen und die Demokratisierung der Gesellschaft.



19. und 20.3.1920


Die blutigen Straßenkämfe in Leipzig fordern rund 100 Menschenleben.
Blutige Straßenkämpfe in Leipzig

6.6.1920
Bei der Wahl zum 1. Deutschen Reichstag gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 21,9 % der Stimmen. Von den 459 Sitzen im Reichstag erhält die SPD 103 Sitze. Es folgen die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD, 17,6 %, 83 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 15,1 %, 71 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 13,9 %, 65 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 13,6 %, 64 Sitze), die Deutsche Demokratische Partei (DDP, 8,3 %, 39 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 4,4 %, 21 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 2,1 %, 4 Sitze), die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 1,1 %, 5 Sitze) und der Bayerische Bauernbund (0,8 %, 4 Sitze).

21.6.1920
Die sächsische Regierung löst alle Arbeiterräte auf.

12.10.1920
Auf dem USPD-Parteitag in Halle entzweien sich die Delegierten an der Frage, ob man sich der in Moskau gegründeten Kommunistischen Internationale anschließen soll. Die Mehrheit der Parteitagsdelegierten befürwortet dies und wechselt in die KPD. Die Minderheit führt die USPD weiter.

1.11.1920
Die am 26.10. in der Volkskammer angenommene Verfassung des Freistaates Sachsen tritt in Kraft. Sachsen wird eng an das Deutsche Reich gebunden und verliert u. a. die Eisenbahn- und Finanzhoheit.

14.11.1920
Bei der Wahl zum Landtag im Freistaat Sachsen (96 Sitze) gewinnt die SPD 28,34 % der Stimmen und 27 Sitze im Landtag, gefolgt von der Deutschnationalen Partei (DNP, 20,96 %, 20 Sitze), der Deutschen Volkspartei (DVP, 18,62 %, 18 Sitze), der USPD/rechts (13,85 %, 13 Sitze), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP, 7,71 %, 8 Sitze), der KPD (5,66 %, 6 Sitze), der USPD/links (2,90 %, 3 Sitze) und dem Zentrum (1,10 %, ein Sitz).

9.12.1920
Der SPD-Politiker Wilhelm Buck (1869 – 1945) wird zum sächsischen Ministerpräsidenten gewählt und bildet am 13.12. eine SPD-/USPD-Minderheitsregierung.

17.3. – 1.4.1921
Der Mitteldeutsche Aufstand, an dem etwa 200.000 Arbeiter im Bergbaugebiet Mansfeld-Eisleben und in den Leuna-Werken teilnehmen, wird blutig niedergeschlagen. Über 100 Menschen sterben.



1.4.1921


Die Stadt Dresden führt die Eingemeinung von Loschwitz, Weißer Hirsch und Blasewitz durch. Da diese drei wohlhabenden Gemeinden gegen die Eingemeinung sind, drücken sie ihre Ablehnung durch einen Raben mit drei goldenen Ringen im Schnabel aus.
Die Stadt Dresden gemeindet Loschwitz ein.

16.4.1921
Der Führer des mitteldeutschen Aufstandes Max Hoelz (1889 – 1933) wird in Berlin verhaftet und am 22. Juni zu lebenslanger Haft verurteilt.

9.6.1921
Rechte Attentäter der Organisation Consul ermorden in München den Fraktionsvorsitzenden der USPD im Bayerischen Landtag Karl Gareis (1889 – 1921).

26.8.1921
Rechte Attentäter der Organisation Consul ermorden in Bad Griesbach (Schwarzwald) den deutschen Politiker Matthias Erzberger , (1875 – 1921, Deutsche Zentrumspartei), den sie als "Novemberverbrecher" anfeinden.

3.9.1921
Nach dem Attentat auf den deutschen Politiker Matthias Erzberger , (1875 – 1921, Deutsche Zentrumspartei) am 26. August kommt es in vielen Städten Deutschlands zu Sympathiedemonstrationen für die junge Republik. Als die Bayerische Landespolizei eine Veranstaltung auf dem Schlossplatz in Coburg auflösen will, eskaliert die Situation. Die Polizei wirft Handgranaten und feuert mit Gewehren. Dabei werden 20 Demonstranten verletzt, ein Mann stirbt. ("Coburger Blutsonnabend")

11.10.1921
In Zwickau gründet Fritz Tittmann (1898 – 1945) die erste NSDAP-Ortsgruppe in Sachsen (und die erste außerhalb Bayerns) und wird NSDAP-Gauleiter für Sachsen.

5.4.1922
Der Sächsische Landtag bestimmt den 1. Mai und den 9. November zu Feiertagen.

16.4.1922
deutsch-sowjetischer Vertrag von Rapallo

4.6.1922
Rechte Attentäter verüben in Kassel auf den SPD-Politiker Philipp Scheidemann (1865 – 1939), den sie als "Novemberverbrecher" anfeinden, einen Mordanschlag, dem er aber knapp entgehen kann.

6. – 19.6.1922
Ein Volksbegehren der bürgerlichen Parteien zur Auflösung des sächsischen Landtags, das sich gegen die Einführung des 1. Mai und des 9. November als Feiertage richtet, findet 818.797 stimmberechtigte Befürworter und ist damit erfolgreich (rund 300.000 Unterschriften waren notwendig).

12.6.1922
Wolfgang Kapp (1858 – 1922), der am 13. März 1920 zusammen mit General Walther von Lüttwitz (1859 – 1942) und Erich Ludendorff (1865 – 1937) den nach ihm benannten Kapp-Putsch gegen die Reichsregierung führte, stirbt in der Untersuchungshaft in Leipzig.

24.6.1922
Rechte Attentäter der Organisation Consul ermorden in Berlin-Grunewald den deutschen Außenminister Walther Rathenau (1867 – 1922, Deutsche Demokratische Partei).

3.7.1922
Rechte Attentäter verüben in Berlin-Grunewald auf den deutschen Publizisten Maximilian Harden (1861 – 1927), den sie wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner sozialistischen Gesinnung anfeinden, einen Mordanschlag, den er mit schweren Kopfverletzungen knapp überlebt.

14.9.1922
Gegen die Stimmen der SPD wird der Sächsische Landtag aufgelöst.

5.11.1922
Bei der Wahl zum 2. Landtag im Freistaat Sachsen (96 Sitze) gewinnt die Vereinigte Sozialdemokratische Partei Deutschlands 41,78 % der Stimmen und 40 Sitze im Landtag, gefolgt von der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 19,01 %, 19 Sitze), der Deutschen Volkspartei (DVP, 18,71 %, 19 Sitze), der KPD (10,52 %, 10 Sitze), der Deutschen Demokratischen Partei (8,44 %, 8 Sitze) und der Zentrumspartei (0,9 %, kein Sitz).

18.11.1922
In Sachsen wird die NSDAP verboten.

11.1.1923
französisch-belgische Ruhrbesetzung

21.3.1923
Dr. Erich Zeigner (SPD, 1886 – 1949) wird von SPD und KPD zum sächsischen Ministerpräsidenten gewählt und bildet eine SPD-Minderheitsregierung.

26.5.1923
Auf der Golzheimer Heide in Düsseldorf wird das NSDAP- und Freikorps-Mitglied Albert Leo Schlageter (1894 – 1923) hingerichtet, nachdem ihn ein französisches Militärgericht wegen mehrerer Sprengstoffanschläge zum Tode verurteilt hatte. Während der Nazi-Zeit wird er als Märtyrer und "erster Soldat des Dritten Reiches" heroisiert.

1.6.1923
In Sachsen gibt es Unruhen mit zahlreichen Toten und Verletzten.

10.10.1923
Der sächsische Ministerpräsident Dr. Erich Zeigner (SPD, 1886 – 1949) bildet eine neue sächsische Regierung mit den beiden KPD-Mitgliedern Fritz Heckert (Ressort Wirtschaft, 1884 – 1936) und Paul Böttcher (Ressort Finanzen, 1891 – 1975).

29.10.1923
Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD, 1871 – 1925), befiehlt den Einmarsch der Reichswehr in Sachsen ("Reichsexekution"), setzt Dr. Erich Zeigner (SPD, 1886 – 1949) als Ministerpräsident in Sachsen ab und löst die sächsische Regierung auf, weil der die Beteiligung der KPD an der sächsischen Regierung aufrecht hielt. Er setzt bis zum 1.11. den Reichskommissar Rudolf Heinze (DVP) als Ministerpräsident ein.

8.11.1923
Hitler-Putsch

15.11.1923
Währungsreform

4.5.1924
Bei der Wahl zum 2. Deutschen Reichstag gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 20,5 % der Stimmen. Von den 472 Sitzen im Reichstag erhält die SPD 100 Sitze. Es folgen die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 19,5 %, 95 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 13,4 %, 65 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 12,6 %, 62 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 9,2 %, 45 Sitze), die Nationalsozialistische Freiheitsbewegung (DVFP und NSDAP, 6,6 %, 32 Sitze), die Deutsche Demokratische Partei (DDP, 5,7 %, 28 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,2 %, 16 Sitze), die Landliste (2,0 %, 10 Sitze), die Wirtschaftspartei des deutschen Mittelstandes (1,7 %, 7 Sitze), die Deutschsoziale Partei (DSP, 1,1 %, 4 Sitze), die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 1,1 %, 5 Sitze) und der Bayerische Bauernbund (0,5 %, 3 Sitze).

7.12.1924
Bei der Wahl zum 3. Deutschen Reichstag gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 26,0 % der Stimmen. Von den 493 Sitzen im Reichstag erhält die SPD 131 Sitze. Es folgen die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 20,5 %, 103 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 13,6 %, 69 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 10,1 %, 51 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 8,9 %, 45 Sitze), die Deutsche Demokratische Partei (DDP, 6,3 %, 32 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,7 %, 19 Sitze), die Nationalsozialistische Freiheitsbewegung (DVFP und NSDAP, 3,0 %, 14 Sitze), die Wirtschaftspartei des deutschen Mittelstandes (2,3 %, 12 Sitze), der Landbund (1,6 %, 8 Sitze), der Bayerische Bauern- und Mittelstandsbund (1,0 %, 5 Sitze), die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 0,9 %, 4 Sitze).

18.2.1925
Friedrich Ebert stirbt



13.3.1925


In Halle löst die Polizei eine Wahlkampfveranstaltung der Arbeiterschaft gewaltsam auf und schießt in die Besuchermenge. Dadurch sterben zehn Menschen.
Die Polizei erschießt zehn Besucher einer Wahlveranstaltung.

26.4.1925
Paul von Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt



18.7.1925


Der erste Band von Adolf Hitlers (1889 – 1945) politisch-ideologischer Programmschrift "Mein Kampf" erscheint. In der Weimarer Republik wird dieses Werk einer der meistdiskutierten Bestseller.
Die erste Ausgabe von Hitlers ´Mein Kampf´ erscheint.

22.8.1925
Deutschlands beste Arbeiter-Fußballmannschaft, der Dresdner Sportverein 1910 (DSV), lädt die beste sowjetische Fußballmannschaft, Kommando Charkow, zur Einweihung seiner neuen Spielstätte ins Stadion an der Hepkestraße / Ecke Bärensteiner Straße ein. Das verbotene Spiel findet vor 18.000 Zuschauern statt.

4.6.1926
In Dresden wird das Georg-Arnhold-Bad für die Öffentlichkeit freigegeben.
Der jüdische Bankier Georg Arnhold (1859 – 1926) trat als Mitinhaber des Bankhauses Gebrüder Arnhold wiederholt als Mäzen der Stadt Dresden in Erscheinung, so u. a. für die Dresdner Kunstsammlungen, für die TU Dresden und die Palucca-Schule. Er übernahm drei Viertel der Baukosten (400.000 Reichsmark) des Bades. Deshalb weihte die Stadt Dresden das Bad auf seinen Namen ein. Nach der Machtübernahme der Nazis wurde das Bad in Güntzwiesenbad umbenannt. Seit 1948 trägt das Schwimmbad wieder den Namen Georg-Arnhold-Bad.

20.6.1926
Beim Volksentscheid zur entschädigungslosen Fürstenenteignung stimmen nur 36,4 % der Wähler für Enteignung. Mit "Ja" stimmen vor allem die Anhänger der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD, während die Anhänger der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), der Bayrischen Volkspartei (BVP), der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) sowie die katholische und evangelische Kirche für "Nein" sind.

8.9.1926
Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund

31.10.1926
Bei der Wahl zum 3. Landtag im Freistaat Sachsen (96 Sitze) gewinnt die SPD 32,14 % der Stimmen und 31 Sitze im Landtag, gefolgt von der KPD (14,52 %, 14 Sitze), der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 14,47 %, 14 Sitze), der Deutschen Volkspartei (DVP, 12,79 %, 12 Sitze), der Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei, 10,08 %, 10 Sitze), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP, 4,73 %, 5 Sitze), der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (4,18 %, 4 Sitze), der Alten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (ASPD, 4,15 %, 4 Sitze), der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP, 1,60 %, 2 Sitze) und der Zentrumspartei (1,0 %, kein Sitz).

1.2.1927
Sachsen hebt das Redeverbot für Adolf Hitler (1889 – 1945) auf.

20.5.1928
Bei der Wahl zum 4. Deutschen Reichstag gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 29,8 % der Stimmen. Von den 491 Sitzen im Reichstag erhält die SPD 153 Sitze. Es folgen die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 14,3 %, 73 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 12,1 %, 61 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 10,6 %, 54 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 8,7 %, 45 Sitze), die Deutsche Demokratische Partei (DDP, 4,8 %, 25 Sitze), die Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei, 4,5 %, 23 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,1 %, 17 Sitze), die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP, 2,6 %, 12 Sitze), die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei (Landvolk, 1,9 %, 9 Sitze), die Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (Volksrechtspartei, 1,6 %, 2 Sitze), die Deutsche Bauernpartei (DBP, 1,6 %, 8 Sitze), der Reichslandbund (0,7 %, 3 Sitze), die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 0,6 %, 4 Sitze) und das Sächsische Landvolk (0,4 %, 2 Sitze).

2.4. – 4.6.1928
Der Berliner Droschkenkutscher Gustav Hartmann (1859 – 1938) legt mit seiner Pferdekutsche und dem Wallach Grasmus die über 1.000 Kilometer von Berlin nach Paris zurück. Mit dieser Aktion will er gegen den Niedergang des Droschkengewerbes und die wachsende Zahl der Autos demonstrieren. Am 12. September kehrte er unter dem Jubel Tausender nach Berlin zurück.

12.2.1929
In Dresden wird mit -27,4 °C die tiefste je in der Dresdner Innenstadt gemessene Temperatur registriert. Die Elbe ist zugefroren und kann an gekennzeichneten Stellen zu Fuß überquert werden. Erst ab 4.3. wird es deutlich wärmer.

12.5.1929
Bei der Wahl zum 4. Landtag im Freistaat Sachsen (96 Sitze) gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 34,16 % der Stimmen (33 Sitze), gefolgt von der Deutschen Volkspartei (DVP, 13,45 %, 13 Sitze), der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD, 12,79 %, 12 Sitze), der Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei, 11,28 %, 11 Sitze), der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 8,08 %, 8 Sitze), dem Sächsischen Landvolk (5,20 %, 5 Sitze), der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP, 4,96 %, 5 Sitze), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP, 4,27 %, 4 Sitze), der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (2,60 %, 3 Sitze), der Alten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (ASPD, 1,46 %, 2 Sitze) und der Zentrumspartei (0,9 %, kein Sitz). Die Wahlen werden auf Antrag der SPD später durch Gerichtsbeschluss annulliert (Der SPD und nicht der ASPS hätte der erste Platz auf dem Wahlzettel zugestanden.).

25.10.1929
Beginn der Weltwirtschaftskrise

30.3.1930
Heinrich Brüning wird Reichskanzler

16.5.1930
In Dresden wird Deutsche Hygienemuseum feierlich eingeweiht.

22.6.1930
Bei der Wahl zum 5. Landtag im Freistaat Sachsen (96 Sitze) gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 33,37 % der Stimmen (32 Sitze im Landtag), gefolgt von der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP, 14,43 %, 14 Sitze), der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD, 13,61 %, 13 Sitze), der Reichspartei des deutschen Mittelstandes (10,60 %, 10 Sitze), der Deutschen Volkspartei (DVP, 8,71 %, 8 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 4,76 %, 5 Sitze), dem Sächsischen Landvolk (4,61 %, 5 Sitze), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP, 3,21 %, 3 Sitze), dem Christlich-sozialen Volksdienst (2,20 %, 2 Sitze), der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (1,69 %, 2 Sitze), der Volksnationalen Reichsvereinigung (1,51 %, 2 Sitze) und der Alten Sozialdemokratischen Partei (ASP 0,7 %, kein Sitz).

14.9.1930
Bei der Wahl zum 5. Deutschen Reichstag gewinnt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 24,5 % der Stimmen. Von den 577 Sitzen im Reichstag erhält die SPD 143 Sitze. Es folgen die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP, 18,3 %, 107 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 13,1 %, 77 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 11,8 %, 68 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 7,0 %, 41 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 4,5 %, 30 Sitze), die Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei, 3,9 %, 23 Sitze), die Deutsche Staatspartei (DStP, 3,8 %, 20 Sitze), die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei (Landvolk, 3,2 %, 19 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,0 %, 19 Sitze), der Christlich-Soziale Volksdienst (CSVD, 2,5 %, 14 Sitze), die Deutsche Bauernpartei (DBP, 1,0 %, 6 Sitze), die Konservative Volkspartei (KVP, 0,8 %, 4 Sitze), die Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (Volksrechtspartei, 0,8 %, kein Sitz), der Landbund (0,6 %, 3 Sitze) und die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 0,4 %, 3 Sitze).

17.10.1930
In Berlin warnt der Schriftsteller Thomas Mann (1875 – 1955) in seiner Rede "Ein Appell an die Vernunft" vor dem erstarkenden Faschismus in Deutschland.

9.2.1931
Das Stadtverordnetenkollegium wählt Dr. Wilhelm Külz (1875 – 1948) zum Oberbürgermeister von Dresden.

25.2.1929
In Leipzig findet ein von der KPD organisierter Weltarbeitslosentag statt. Dabei kommt es zu blutigen Zusammenstößen mit der Polizei.



4.8.1931


In der Zeitschrift "Die Weltbühne" schreibt Kurt Tucholsky (1890 – 1935) eine Glosse mit dem Titel "Soldaten sind Mörder."
Kurt Tucholsky schreibt ´Soldaten sind Mörder´



7.12.1931


Eine SPD-Versammlung, zu der NSDAP-Mitglieder eingeladen wurden, eskaliert in einer Saalschlacht in Königshain mit mehreren Verletzten und einem demolierten Lokal.
Saalschlacht in Königshain

18.2.1932
Der letzte sächsische König Friedrich August III. von Sachsen stirbt auf Schloss Sybillenort (Schlesien). Am 23.2. wird er in Dresden im Beisein von Hunderttausenden Trauernden beigesetzt.



31.3.1932


Durch die Filmprüfstelle in Berlin wird der Film "Kuhle Wampe" verboten.
Der Film ´Kuhle Wampe´ wird verboten.



10.5.1932


Der Publizist Carl von Ossietzky (1889 – 1938) muss eine 18monatige Haftstrafe antreten. Vorgeworfen wurden ihm "Landesverrat" und "Verrat militärischer Geheimnisse".
Carl von Ossietzky muss ins Gefängnis

16.6. – 9.7.1932
Im Ergebnis der Konferenz von Lausanne vereinbaren Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit einer einmaligen Abfindungssumme von 3 Mrd. Reichsmark das Ende der durch den Versailler Vertrag auferlegten deutschen Reparationsschuld nach dem Ersten Weltkrieg.

20.6.1932
Preußen wird der Reichsregierung unterstellt ("Preußenschlag")



19.7.1932


Der KPD-Vorsitzende Ernst Thälmann spricht in Dresden vor 80.000 Menschen anlässlich der bevorstehenden Wahl zum Deutschen Reichstag.
Ernst Thälmann spricht in Dresden

20.7.1932
Per Notverordnung setzt Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847 – 1934) den seit 1920 in der "roten Festung" regierenden SPD-Ministerpräsidenten von Preußen Otto Braun (1872 – 1955) ab und ernennt Franz von Papen (1879 – 1969) zum Reichskommissar in Preußen. (Preußen-Schlag)

31.7.1932
Bei der Wahl zum 6. Deutschen Reichstag gewinnt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 37,3 % der Stimmen. Von den 608 Sitzen im Reichstag erhält die NASDAP 230 Sitze. Es folgen die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD, 21,6 %, 133 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 14,3 %, 89 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 12,4 %, 75 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 5,9 %, 37 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,2 %, 22 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 1,2 %, 7 Sitze), die Deutsche Staatspartei (DStP, 1,0 %, 4 Sitze), der Christlich-Soziale Volksdienst (CSVD, 1,0 %, 3 Sitze), die Reichspartei des deutschen Mittelstandes (0,4 %, 2 Sitze), die Deutsche Bauernpartei (DBP, 0,4 %, 2 Sitze), der Landbund (0,3 %, 2 Sitze), das Deutsche Landvolk (0,2 %, ein Sitz) und die Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung (Volksrechtspartei, 0,1 %, ein Sitz).

6.8.1932
Nach dreijähriger Bauzeit wird in Deutschland die erste Autobahn, die heutige Bundesautobahn 555 (BAB 555), durch den Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer (1876 – 1967) eröffnet.



30.8.1932


Nach der Reichstagswahl am 31. Juli 1932 eröffnet Alterspräsidentin Clara Zetkin (1857 – 1933) den neu gewählten 6. Deutschen Reichstag der Weimarer Republik.
Alterspräsidentin Clara Zetkin eröffnet den Deutschen Reichstag

4. und 5.9.1932
Reichskanzler Franz von Papen (1879 – 1969) verfügt per Notverordnung weitere und tiefgreifende Lohnsenkungen für die Arbeiter aller öffentlichen Betriebe und Verwaltungen.

3. – 7.11.1932
Wegen der von Reichskanzler Franz von Papen (1879 – 1969) verfügten Notverordnungen vom September 1932 kommt es in Deutschland zu zahlreichen Arbeitskämpfen. Am spektakulärsten ist der Streik der Berliner Verkehrsgesellschaft, an dem sowohl Mitglieder der KPD-nahen Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO) und der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) teilnehmen. Für die SPD gilt dieser Streik als Paradebeispiel für eine antirepublikanische Einheitsfront von Nazis und Kommunisten.



4.11.1932


Der Feme-Mord an den SA-Mann Hentsch erschüttert die Dresdner Bevölkerung.
Der Feme-Mord an den SA-Mann Hentsch

6.11.1932
Bei der Wahl zum 7. Deutschen Reichstag gewinnt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) 33,1 % der Stimmen. Von den 584 Sitzen im Reichstag erhält die NSDAP 196 Sitze. Es folgen die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD, 20,4 %, 121 Sitze), die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, 16,9 %, 100 Sitze), die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum, 11,9 %, 70 Sitze), die Deutschnationale Volkspartei (DNVP, 8,3 %, 51 Sitze), die Bayerische Volkspartei (BVP, 3,1 %, 20 Sitze), die Deutsche Volkspartei (DVP, 1,9 %, 11 Sitze), der Christlich-Soziale Volksdienst (CSVD, 1,1 %, 5 Sitze), die Deutsche Staatspartei (DStP, 1,0 %, 2 Sitze), die Deutsche Bauernpartei (DBP, 0,4 %, 3 Sitze), der Württembergische Bauern- und Weingärtnerbund (Landbund, 0,3 %, 2 Sitze), die Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei, 0,3 %, ein Sitz), die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP, 0,2 %, ein Sitz) und der Thüringer Landbund (0,2 %, ein Sitz).



1. Jahrtausend
11. – 14. Jahrhundert
15. Jahrhundert
16. Jahrhundert
17. Jahrhundert
18. Jahrhundert
19. Jahrhundert
1900 – 1918
1919 – 1932
1933
1934
1935
1936
1937
1938
1939
1940
1941
1942
1943
1944
1945
1945 – 1999
21. Jahrhundert