Herzog
Friedrich IV.
heiratet eine Siebenjährige
am 7. Februar 1402
Von Gottes Gnaden, Friedrich, der Erste dieses Namens
und der erste Kurfürst aus dem Markgrafen zu Meißen,
der Streitbare genannt.
Friedrich IV. der Streitbare
(1370 – 1428) heiratet am 7. Februar 1402 die erst siebenjährige
Katharina von Braunschweig-Lüneburg
(1395 – 1442), Tochter des Welfen-Herzogs
Heinrich I. von Braunschweig-Lüneburg
(1355 – 1416). Mit ihr hat er sechs Kinder:
Friedrich II. (1412 – 1464, ab 1428 Kurfürst von Sachsen),
Sigismund
(1416 – 1471, später Bischof von Würzburg),
Anna (1420 – 1462),
Katharina (1421 – 1476),
Heinrich (1422 – 1435) und
Wilhelm III. (1425 – 1482).
Herzog
Friedrich IV. der Streitbare
wird 1423 zum Kurfürsten
Friedrich I. der Streitbare.
Nach dem Tod von Kurfürst
Friedrich I.
im Jahr 1428 übernimmt der gerade 15 Jahre junge
Friedrich II. der Sanftmütige
(1412 – 1464) die Herrschaft.
Quelle Bild links:
Friderich Herzog zu Sachsen, Katharina, Blatt 80r,
Inv.-Nr.: Mscr.Dresd.R.3,
Fotothek der SLUB Dresden, Foto: Regine Richter,
Aufnahme-Nr.: df_ld_0022071, Datensatz-Nr.: obj 81464411
Quelle Bild oben:
Kupferstich "Friedrich I., der Streitbare",
aus: Johann Agricola: Bildnisse der Churfürsten von Sachsen von Friedrich
dem Streitbaren. 1563.
Inv.-Nr.: S.B.2201
Fotothek der SLUB Dresden, Foto: Regine Richter,
Aufnahme-Nr.: df_ld_0022057, Datensatz-Nr.: obj 81449031