Denkmal für den Schmied von Kochel in München-Sendling
Wandbild an Außenfassade der St. Margret Alte Sendlinger Pfarrkirche in München
Der Legende nach war der "Schmied von Kochel" einer der Anführer des Bauernaufstandes
in Bayern im Herbst 1705, der am 25. Dezember 1705 in der Sendlinger Mordweihnacht
blutig niedergeschlagen wurde. Der Schmied soll 70 Jahre alt gewesen sein und von
großer Statur und Kraft. Gekämpft haben soll er mit einer einen Zentner schweren und
mit Nägel bespickten Keule. Die Szene an der Außenfassade der St. Margret Alte
Sendlinger Pfarrkirche in München-Sendling zeigt ihn, wie er heroisch kämpfend als
Letzter der Aufständischen fällt.
Bild links:
Inschrift am Denkmal:
"Zum Gedächtnis der oberbayerischen Landeserhebung und der Sendlinger
Bauernschlacht 1705"
Der Legende nach fiel bei dem Massaker auf dem Friedhof der alten Sendlinger Pfarrkirche
St. Margaret als Letzter der „Schmied von Kochel“ unter den Hieben der kaiserlichen Truppen
mit der Losung der Aufständischen „Lieber bayerisch sterben, als kaiserlich verderben!“
auf den Lippen und ihrer Fahne in der Hand.
Denkmal in Kochel am See
Die Erstürmung des Roten Turms zu München durch den Schmied von Kochel
am Weihnachtsmorgen 1705
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