Der sehr konservative und anti-liberale
Ernst August I.
wurde 1837 König von Hannover (1771 - 1851) und hob das 1833
erlassene relativ freiheitliche Staatsgrundgesetz zum 1.11.1837 auf.
Gegen diesen Verfassungsbruch reichten am 18.11. sieben Professoren
der Georg-August-Universität Göttingen schriftlich Protest ein:
Jacob Ludwig Karl
Grimm
(1785 - 1863) war seit 1835 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1841 war er Professor an der Universität Berlin.
Wilhelm Carl
Grimm
(1786 - 1859) war seit 1830 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1841 lehrte er an der Universität Berlin.
Der Staatsrechtler Wilhelm Eduard
Albrecht
(1800 - 1876) war seit 1830 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1840 war er Professor in Leipzig.
Der Geschichts- und Staatswissenschaftler Friedrich Christoph
Dahlmann
(1785 - 1860) war seit 1829 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1842 war er Professor an der Universität Bonn.
Der Orientalist Heinrich
Ewald
(1803 - 1875) war seit 1835 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1838 war er Professor an der Universität Tübingen.
Der Historiker Georg Gottfried
Gervinus
(1805 - 1871) war seit 1836 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1844 war er Professor an der Universität Heidelberg.
Der Physiker Wilhelm Eduard
Weber
(1804 - 1891) war seit 1831 Professor an der Georg-August-Universität
Göttingen. Seit 1843 war er Professor an der Universität Leipzig.